Welchen Wert hat mein Grundstück im Jahr 2022?
Lohnt es sich zu verkaufen? Kostenlos den Grundstückswert ermitteln und eine individuelle Immobilienbewertung erhalten.
Die individuelle Grundstücksvermessung und Bewertung und präzise Preisermittlung
Die fundierte Preisfindung erfolgt auf Basis von Lage, Größe und Entwicklungspotential durch einen kompetenten Immobilienprofi vor Ort.
Welchen Wert hat mein Grundstück? Der einfachste Weg, den Wert eines Grundstücks zu ermitteln, ist die Verwendung der Vergleichswertmethode. Dies basiert auf kürzlich erfolgten Verkäufen ähnlicher Grundstücke in der Region. Der Vergleich mit diesen anderen Objekten gibt Ihnen eine gute Einschätzung des Wertes des Grundstücks. Da das Flächenangebot in vielen Regionen der Welt jedoch gering ist, ist diese Methode der Wertermittlung dort oft nicht möglich.
Die üblichere Methode zur Berechnung des Grundstückswerts ist die Verwendung des Bodenrichtwerts und der Erschließungskosten. Die Bodenrichtwerte sind der Durchschnittswert eines Quadratmeters unbebauter Grundstücke innerhalb einer Gemeinde. Je höher der Bodenrichtwert in einer bestimmten Lage, desto höher der mögliche Grundstückspreis.
Achtung: Es ist jedoch nicht zwingend, dass der am Markt erzielbare Preis dem Bodenrichtwert entspricht. Der Grundstückswert liegt oft 10 bis 20 Prozent unter oder über dem Bodenrichtwert. Für den Verkauf eines Grundstücks empfehlen wir daher eine Immobilienbewertung vor Ort.
Weitere Methoden zur Ermittlung des Immobilienwertes sind das Ertragswertverfahren und das Materialwertverfahren. Zur Bewertung von Mietobjekten kann das Ertragswertverfahren herangezogen werden. Das Sachwertverfahren kann nur zur Bewertung bebauter Grundstücke angewendet werden.
1. Geben Sie die Daten Ihres Hauses in unser Kontakt-Formular (https://vermessung-hildburghausen.de/kontakt/)ein. Sie können auch Fotos und Videos hinzufügen. Je spezifischer Ihre Immobilieninformationen sind, desto genauer kann Ihr Grundstückswert ermittelt werden
2. Vereinbaren Sie mit uns einen Gesprächstermin. Ein Kundenberater von Kataster- u. Vermessungsbüro
Bartenstein wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen und den Kontakt herstellen.
3. Grundstücksbewertung vor Ort: Unser Experte bewertet Ihr Grundstück vor Ort und erstellt Ihnen ein individuelles Wertgutachten.
Wenn Sie den Wert Ihrer Grundstücks berechnen möchten, sollten Sie folgende Faktoren berücksichtigen:
1. Art des Grundstückes
2. Lage (Infrastruktur und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel etc.)
3. Die Größe des Grundstücks
4. Der Schnitt des Grundstücks
5. Bebauungs‑, Bauland- und Flächenwidmungsordnung, Bauordnung
6. Die Beschaffenheit des Boden
7. Der Grad der Erschließung
Die Lage des Grundstücks ist in zwei Typen unterteilt: Innen- und Außenbereich.
Makrolage einer Immobilie: Die Wirtschaftlichkeit und die Infrastruktur wie Verkehrsanbindung und Einkaufsmöglichkeiten haben großen Einfluss auf den Wert einer Immobilie.
Mikrolage einer Immobilie: Individuelle Faktoren wie Bodenbeschaffenheit, Hanglage, Ausrichtung des Gartens, Nachbarschaft, Parkmöglichkeiten etc. wirken sich auch auf den Wert aus.
Bartenstein Info: Manche Objekte sind deutlich teurer als der Durchschnitt des zu bewertenden Gebietes. Beispielsweise werden Eckimmobilien in dicht besiedelten Innenstädten oft um ein Vielfaches teurer verkauft als andere.
Von besonderer Bedeutung für das Grundstücksbewertung ist die Bebaubarkeit des Grundstücks. Ein Grundstück, das nicht bebaut werden darf, ist häufig wenig wert. Ein Grundstück, das bereits bebaut werden kann, ist mehr wert, auch wenn die eigentliche Bebauung noch in der Zukunft liegt.
Der Grundstückswert ist am höchsten, wenn bereits ein genehmigter Bebauungsplan vorliegt, der umfangreiche Bebauung zulässt. Der Bebauungsplan enthält viele Informationen zu folgenden Punkten:
1.Zulässige Anzahl von Stockwerken
2.Grundflächenzahl
3.Maximale Anzahl der zu bauenden Stockwerke
4.Baulinien
5.Baugrenzen
Mögliche Bauvorschriften wie Dachform oder Farbgebung.
Der Bebauungsplan kann in der Regel bei der örtlichen Planungsbehörde eingesehen werden.
Sie möchten weitere Informationen zu dem Thema Bebauungsplan, dann kontaktieren Sie uns.
Bauträger treten zunehmend als potenzielle Käufer an Grundstückseigentümer heran, da vielerorts Bauland fehlt. In der Bauträgerkalkulation wird der Gewinn des Bauträgers ermittelt. Im Rahmen dieser Analyse zieht der Bauträger sowohl seine Kosten als auch seine angestrebte Gewinnmarge vom erwarteten Verkaufserlös ab. Der verbleibende Betrag entspricht in etwa dem Betrag, für den der Bauträger bereit ist, das Land zu kaufen.
Da es für einen Laien sehr schwer ist, eine Bauträgerkalkulation im Detail vollständig nachzuvollziehen sollte der Eigentümer eines Hauses das Haus vor dem Verkauf kostenlos von einem Sachverständigen bewerten lassen!
Die Vermessung eines Grundstück ist ein guter Weg, um die Eigentumsverhältnisse zu klären. Beim Hausbau sind sogar drei Vermessungstermine verpflichtend.
Die Vermessung von Grundstücksgrenzen ist der erste Schritt, um klare Eigentumsverhältnisse und Rechtssicherheit zu gewährleisten. Es ist jedoch nicht günstig. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Fakten zu den wichtigsten Kosten.
Das Grundstück wird etwa 800 Quadratmeter groß sein. Aber irgendwie kommt es mir kleiner vor als ich dachte. Und auch die alten Grenzmarkierungen sind nicht zu finden. Damit in einer solchen Situation beim Kauf einer Immobilie alles vorbereitet ist, muss die Immobilie vermessen werden. Und auch beim späteren Hausbau haben Sie einige Termine mit einem „Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur“ (ÖbVI). Wir erklären, wie diese Unterschiede aussehen und wie viel sie kosten.
Der genaue Verlauf einer Grenze ist besonders wichtig beim Grundstückskauf oder Hausbau. In vielen Fällen liegen dem Katasteramt die Daten schon vor. Es kann jedoch vorkommen, dass alte Grenzzeichen entfernt wurden oder das Grundstück mit veralteter Messtechnik vermessen wurde.
Nachdem eine neue Vermessung durchgeführt wurde, wissen Sie, wo Ihr Grundstück beginnt und endet, und Sie können die offiziellen Messungen als zukünftige Referenz verwenden. Das schafft auch Rechtsklarheit bei Streitigkeiten mit Nachbarn. Wenn Ihr Nachbar zum Beispiel denkt, dass Sie einen Teil seines Grundstücks nutzen, können Sie ein Gartenhaus auf Ihrer Grundstücksgrenze bauen. Die Vermessung eines Grundstücks schafft klare Verhältnisse, von denen beide Seiten profitieren.
Die Messung ist nicht unbedingt freiwillig. Bei einem Neubau ist eine zeitpunktbezogene Messung sogar gesetzlich vorgeschrieben. Und auch bei einer Grundstücksteilung ist die Vermessung ein Muss Schließlich werden auf dieser Basis zwei neue Liegenschaften generiert, die ebenfalls in den Katasterplan aufgenommen werden müssen.
Es gibt vier Arten: einfache Grenzvermessung; Grenzanzeige; Grenzbestimmung; und Bereichsvermessung. Sie unterscheiden sich in Art und Umfang der durchgeführten Messungen.
Vermessung Grundstück 1: Die Grenzvermessung
Eine Grenzvermessung wird durchgeführt, wenn der Grenzverlauf unklar ist. Dabei kann es um eine oder mehrere Grundstücksgrenzen gehen. Vor Ort kommt es dann zum Abgleich mit den Angaben im Liegenschaftskataster. Fehlende Grenzsteine werden neu platziert, falsch gesetzte Abmarkungen korrigiert. Ein anschließender Grenztermin mit allen Nachbarn informiert alle über den Verlauf der Grundstücksgrenzen.
Vermessung Grundstück 3: Die Grenzanzeige
Auch die Grenzen werden vor Ort anhand der Katastereinträge für die Grenzanzeige verifiziert Die gefundenen Grenzmarkierungen werden jedoch nur markiert. Sie werden nicht geändert. Die Grenzanzeige ist rechtsunverbindlich.
Vermessung Grundstück 4: Die Teilungsvermessung
Diese Art der Grundstücksüberwachung ist für die Parzellierung notwendig. Soll ein Grundstück geteilt werden, weil beispielsweise die Hälfte verkauft werden soll, muss eine Teilungsvermessung vorgenommen werden. Dazu wird auf dem Grundstück eine neue Abgrenzung gesetzt und der Eigentümer bestätigt dies in einem sogenannten „Grenzprotokoll“. Schließlich wurden die Daten in das Grundbuch eingetragen und sind nun öffentlich zugänglich.
Die Katasterämter und Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure nehmen Aufgaben der öffentlichen Vermessung wahr. Der Grundstückseigentümer beantragt die Vermessung beim Vermessungsingenieur. Der Gutachter erscheint am Grundstück und vermisst es. Gegebenenfalls werden Grenzzeichen zurückgesetzt oder korrigiert.
Anschließend findet eine Grenztermin statt, bei der die an das Grundstück angrenzenden Eigentümer über den Verlauf informiert werden und diesen im Grundstücksverzeichnis anerkennen. Wer dagegen Einwände hat, kann diese äußern. Wenn alle einverstanden sind, die Grenze zu ziehen, wird die Grenze markiert. Dies ist die amtliche Kennzeichnung.
Anschließend werden die Unterlagen an die Katasterbehörden übermittelt. Nutzt niemand die vierwöchige Widerspruchsfrist, werden die Grenzen ins Kataster übertragen und im Grundbuch eingetragen.
Besonderheit: Wenn Sie ein Grundstück teilen wollen, müssen Sie vor der Vermessung zunächst zwei getrennte Parzellen im Liegenschaftskataster bilden. Die Messdaten werden später hinzugefügt.
Nur der Eigentümer kann eine Grundstücksvermessung anfordern.
Achtung: Auch wenn die Immobilie Ihnen gehört, sind Sie erst mit dem Eintrag im Grundbuch Eigentümer. Bis dahin muss der Verkäufer den Antrag stellen.